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Blutzuckermessung

Diabetes Typ 2 gehört zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland bei der eine rechtzeitige Vorsorge maßgeblich zur Verbesserung beitragen kann. Daher sollte man einmal im Jahr seine Blutzuckerwerte kontrollieren lassen.
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DIESE WARNSIGNALE SOLLTEN SIE KENNEN

Diabetes gilt zwar als Volkskrankheit, wird allerdings häufig nicht rechtzeitig erkannt, da die Symptome zu unspezifisch sind. Bestimmte Warnsignale können jedoch Hinweis darauf geben, dass eventuell ein Diabetes-Risiko besteht. Bei folgenden Merkmalen gilt es daher, besonders aufmerksam zu sein:

– Häufig großer und langanhaltender Durst
– Ständige Heißhungerattacken
– Juckreiz
– Konzentrationsschwierigkeiten
– Sehschwäche
– Bleierne Müdigkeit

Vor allem Risikogruppen mit Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhten Cholesterinwerten und wenig Bewegung sollten ihre Blutzuckerwerte im Hinblick auf ein erhöhtes Diabetes-Risiko kontrollieren lassen.

Blutzuckermessung:

In der Regel wird der Blutzuckerspiegel auf nüchternen Magen gemessen.
Bei der Blutzuckermessung wird ein kleiner Blutstropfen seitlich der Fingerbeere an der Fingerkuppe entnommen. Hierzu wird mit einer Lanzette in den Finger gestochen, sodass ein Blutstropfen fließt. Nun kann der Blutstropfen auf dem Teststreifen, der zuvor im Blutzuckermessgerät eingelegt wurde, aufgetragen und die Ergebnisse angezeigt werden.

WAS BEDEUTEN MEINE MESSWERTE?

Bei einer Messung auf nüchternen Magen liegen die normalen Blutzuckerwerte zwischen 65-100 mg/dl (Miligramm pro Deziliter) oder je nach Messangabe zwischen 3,5 bis 5,5 mmol/l (millimol pro Liter).
Bei Werten über 100 mg/dl oder 7,0 mmol/l besteht Verdacht auf Diabetes. In diesem Fall werden wir Sie an einen Arzt weiterleiten, der eine weitere Blutuntersuchung (Glukosetoleranztest) durchführt, um zu kontrollieren, wie der Körper auf zugeführten Zucker reagiert.